Niemand will ein Opfer sein- auch Tiere nicht


In diesem Blogpsot geht es um Tierquälerei, Massentierhaltung und um die fleischhaltige Ernährung. Ich möchte die furchtbaren Bilder eigentlich nur ungern zeigen, aber nur so regt man die Menschheit zum Denken an. Es ist unvorstellbar, wie viel Millionen Tiere für den  Fleischkonsum oder für die Modebranche sterben. Ich hoffe, dass der eine oder andere nach meinem Blogbeitrag seine Denkweise ändert und vielleicht sogar seine Lebensweise. Ich selber bin mittlerweile Vegetarierin, aber auch davor habe ich nur wenig Fleisch und Wurst gegessen. Ich würde mir von allen eine respektvolle Einstellung gegenüber Tieren wünschen.  Ich bin nicht der Meinung, dass alle vegetarisch leben müssen, aber jeder kann seinen Fleischkonsum reduzieren. Kauft doch einfach bei dem Bio-Bauern um die Ecke, da hatten die Kühe wenigstens ein schöneres Leben und achtet auf tierversuchsfreie Kosmetik. 

 

 

Das grausame Hundefleisch-Festival findet jedes Jahr in China statt und die Hunde werden zu Dutzenden in kleine Käfige gequetscht. Die Tiere werden bei lebendigem Leib gekocht, gebraten, mit Zyanid vergiftet oder zu Tode geprügelt, gehäutet, an Haken aufgehängt und dann zum Verspeisen verkauft. Man schätzt, dass 10.000 Hunde bei dem zweitägigen Schlachtfest verzehrt werden. "Wenn ihr aufhört Rind zu essen, hören wir auch auf, Hund zu essen", sagt ein Festival-Teilnehmer. "Es schmeckt gut und ist nahrhaft", behaupten andere. Die Leute sind fest von dem weitverbreitetem Irrglauben überzeugt, dass Hundefleisch essen Glück bringt. 


Wenn man einen Pelzmantel in einem Schaufenster sieht oder in einem Modekatalog, dann sollte jedem klar sein, dass die Tiere dafür erschlagen wurden oder lebendig gehäutet wurden sind. Jeder sollte wissen, was hinter den Kulissen der Modebranche und auch in der Make-up-Industrie passiert. Ich habe erschreckende Fakten für euch, die beim nächsten Einkauf zum Nachdenken anregen sollten. 
  1. Die Tiere werden durch genitale Elektroschocks getötet.
  2. 85 Prozent der Tiere leben ihr "ganzes" Leben in der Farm in einem engen, dreckigen Drahtkäfig und werden dann lebendig gehäutet.
  3. Eine Milliarde Kaninchen werden jedes Jahr weltweit für UNS getötet.
  4. Im Jahr 2011 wurden ca. 54 Millionen Nerze von der Pelzindustrie vergast und erschlagen.
  5. Mehr als 2 Millionen Katzen und hunderttausend Hunde werden in China erschlagen, um ihre Felle verarbeiten zu können.

In der ganzen Welt werden Rohstoffe und Produkte für die Schönheit an Tieren getestet. Die Tiere werden gequält, weil alle die,  die  diese Kosmetik kaufen, das unterstützen. Es gibt mittlerweile viele alternative Testmethoden, wo keine Tiere missbraucht werden müssen. Ich habe recherchiert und möchte euch Hersteller aufzählen, die ohne Tierversuche arbeiten. Mehr Infos !

  1. trend It Up 
  2. Rival de Loop 
  3. Accent 
  4. Alterra 
  5. Alverde
  6. Ebelin
  7. Balea
  8. Bomb Cosmetics 
  9. Catrice

Schaut bitte nicht weg und macht etwas dagegen! Es gibt Organisationen wie PETA, die in der Öffentlichkeit die Menschen aufklären. PETA deckt Fälle der Tierquälerei auf und versucht, jedem Tier ein besseres Leben zu ermöglichen. Man gründete die Organisation, um Politiker und die Öffentlichkeit über die anhaltende, weitverbreitete und nicht zu akzeptierende Tierquälerei aufzuklären. Diese und andere Tierschutzorganisationen versuchen und fördern, dass Tiere einen naturgegebenen Anspruch darauf haben, mit Achtung und Respekt behandelt zu werden. Auch du kannst helfen, wenn du jetzt bei der Peta Challenge gegen Tierversuche mitmachst. Jetzt spenden!

Tiere werden weltweit gequält, doch in Ländern wie z.B. Spanien, Rumänien und Ungarn sind die Tierschutzgesetze nur sehr abgeschwächt. In Spanien sind Tiere traditionell oft nur ein reine Nutztiere. Katzen mussten Mäuse fangen, Hunde bewachten Haus und Hof oder halfen bei der Jagd. Die Tiere werden in der Regel auch so gehalten. Waren sie zu alt für ihre Aufgaben, oder erkrankten die Tiere ernsthaft, wurden die meisten getötet oder ausgesetzt. Streunende Hunde werden in Spanien eingefangen und in den so genannten Perreras (Auffangsstsstationen) abgeliefert. Dort werden sie nach Ablauf einer 20-tägigen Frist in der Tötungsstation getötet. In Spanien werden jährlich ca. 20.000 Tiere ermordet, die Dunkelziffer ist jedoch weit aus höher, da die Gesamtanzahl der bestehenden Perreras unbekannt ist, denn auch viele Privatbesitzer machen mit dem Einfangen von streunenden Hunden ihr Geld.  Es gibt viele Hilfsorganisationen die deine Hilfe gebrauchen können. Mehr Infos!

Mode mit Pelz gilt schon seit der Steinzeit als Statussymbol. Mancherorts ist das bis heute so.  Allerdings wird es mittlerweile immer häufiger in Frage gestellt. Pelz sieht zwar edel aus und hält auch warm, aber es sterben Tiere dafür und das sollte man sich ganz genau durch den Kopf gehen lassen. Pelz zu tragen kommt auch nicht mehr überall gut an, das wissen auch die großen Designer.  Der Modemacher Marc Jacobs wollte das Fell an einer neu designten  Jacke als Kunstpelz deklarieren, obwohl das Fell an der Kapuze zu 100 Prozent aus Kaninchenfell bestand. Glücklicherweise gibt es auch Unternehmen wie  zum Beispiel C&A, die auf Pelz komplett verzichten. Mehr!  


Viele Leute denken, sie müssten kein schlechtes Gewissen haben beim Fleischessen. Die meisten sagen immer, dass sie das Tier ja nicht getötet haben. Allerdings wird jedes mal in deinem Namen getötet, wenn du Fleisch kaufst, weil du auch dafür bezahlt hast und die Nachfrage unterstützt. Ich musste auch schon oft feststellen, dass kleine Kinder gar nicht wissen, was Fleisch ist. Selten reden Familien darüber, woher das Fleisch kommt und das ein Tier dafür sterben musste. Ich hoffe, jeder fasst sich jetzt mal an seine eigene Nase und überlegt, ob er will, dass Tiere in seinem Namen auf diese Art und Weise sterben müssen.  Stoppe die legalisierte Tierquälerei! 

 



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Kommentare: 7
  • #1

    Nööööö (Freitag, 16 Dezember 2016 17:52)

    COOL

  • #2

    Nöö (Freitag, 16 Dezember 2016 17:54)

    Die arme schwarze Katze.....

  • #3

    anonym (Sonntag, 25 Dezember 2016 18:09)

    Und wenn du Milchprodukte oder allgemein tierische Produkte kaufst, müssten die Tiere nicht in deinem Namen leiden? Darüber solltest du dich mal informieren. Auch Käse und Milch verursachen mehr als genug Leid und hängen sehr stark mit der Fleischindustrie zusammen.

  • #4

    Der Esser (Montag, 03 Februar 2020 22:03)

    Hallo, ihr isst Steaks, Kotlett, Huhn, Gulasch usw. Wo ist da der Unterschied ??
    Woanders sind es halt Hunde.

  • #5

    Ute Wack (Samstag, 11 September 2021)

    Einfach widerlich, leider ein Kampf gegen Windmühlen!

  • #6

    Nemo (Donnerstag, 05 Mai 2022 22:50)

    Aber warum werden eigentlich immer nur die niedlichen Tiere so geschützt. Es ist endlich wissenschaftlich belegt worden, dass auch bspsw. Insekten Schmerzen empfinden und leiden können. So haben auch Bienen artgerechte Haltung verdient und dürfen nicht mehr so rücksichtslos ausgebeutet werden. Und das Dschungelcamp, moderiert von der "Tierschützerin" Sonja Zietlow, gehört eh längst verboten!

  • #7

    Argus (Sonntag, 15 Mai 2022 21:09)

    Natürlich ist es nicht in Ordnung, dass der Tierschutz nur Wirbeltiere berücksichtigt, schließlich handelt es sich gerade bei den Insekten um hochkomplexe Organismen, und es war nur eine Frage der Zeit, dass endlich auch ihnen ein Schmerzempfinden zugestanden wird. Allerdings sind längst nicht alle Insekten so groß wie Hummeln, Grillen oder Rosenkäfer, die meisten sind winzig und somit für den Tierschutz nicht mehr erfassbar. Man denke nur einmal an all die kleinen Geschöpfe, welche z.B. beim Betreten einer Rasenfläche gequetscht oder getötet werden, oder welche Unmassen von ihnen qualvoll an den Windschutzscheiben der Autos enden, ohne dass es jemand bemerkt. Gewiss sind es fühlende und schützenswerte Wesen, doch ein Großteil von ihnen entzieht sich einfach aufgrund seiner Kleinheit unserer Wahrnehmung und ist somit für den Tierschutz nicht mehr erfassbar. Bei den Wirbeltieren ist das anders, denn bei ihnen handelt es sich um eine für uns Menschen gut erfassbare und klar abgegrenzte Gruppe.